Die einzige Anforderung, die die Standards in Bezug auf die Einschlagmuttern enthalten, betrifft ihren Bruchpunkt (gemäß Anhang E). Wir glauben, das ist nicht ausreichend. Unsere T-Nut-Halterungen sind stabil und werden mit zwei soliden Schrauben fest an der Wandplatte befestigt, so dass sie sich auch dann nicht aus der Platte lösen können, wenn die Installation der Halterung fehlschlägt.

Wir sorgen dafür, dass immer genügend T-Nuts um die Ecken herum vorhanden sind, damit die Wand keine Kompromisse bei den Möglichkeiten der Routenplanung eingeht. Konkurrierende Hersteller verbinden die Sperrholzplatten über Holzteile und es ist nicht möglich, T-Nuten an den Ecken anzubringen. Wir haben eine Lösung für dieses Problem, und wir können Einschlagmuttern in der Nähe der Kanten und Ecken platzieren.

Seilkletterwände verfügen über ein wichtiges Ausrüstungsteil – individuelle Sicherungspunkte für jede Vorstiegsleine. Sie sind mit der Hauptstützstruktur der Kletterwand verbunden. Angesichts der Belastungszyklen und des Verschleißes, denen jeder Punkt in einer kommerziellen Kletterhalle ausgesetzt ist, sowie der ständigen Vibrationen, denen eine Wand ausgesetzt ist, und der Tatsache, dass sich manchmal sogar die Sicherungsmutter löst, was eine ernsthafte Gefahr für das Wohlbefinden des Kletterers darstellt, haben wir den U-Bolzen erfunden, der jetzt Teil unserer Standardausrüstung ist:
✓ Er verhindert, dass sich das Schnellglied abnutzt
✓ Er ist sowohl an vertikalen Wänden als auch an Dächern mit einem Bruchwert von 35 kN gleichermaßen stark
✓ Er wird nicht nur mit einer, sondern mit 4 Muttern an der Metallkonstruktion befestigt, von denen sich 3 lösen lassen und der Sicherungspunkt sicher bleibt.

Wir gehen über die Anforderungen der internationalen Normen hinaus und stellen sicher, dass alle Sicherungspunkte präzise berechnet werden, indem wir ein vollständiges 3D-Modell mit allen Kletterwandelementen erstellen. Anschließend wenden wir die normativen Lasten nacheinander auf jeden einzelnen Sicherungspunkt an und finden dabei den ungünstigsten Sicherungspunkt für jedes Element und jede Verbindung zwischen den Elementen. Auf diese Weise können wir die strukturelle Integrität der Wand berechnen und dabei jede Ecke der Wand berücksichtigen.